Porträt von Moritz Liebold, Texter bei unwashed

Moritz Liebold

Texter bei unwashed

Alle 10 Tools, um SEO-Texte zu schreiben

Ein halboffener Kreis mit einem Pfeil an einem Ende

Zuletzt aktualisiert: 24.04.2024

SEO ist keine Kunst, sondern ein Handwerk. Und jedes Handwerk braucht seine Werkzeuge.

Deshalb steckt hinter jedem SEO-Text eine Handvoll Tools.

Hier sind alle Tools, die du brauchst – von der Keyword-Recherche bis zur Korrektur. Sie helfen, Content zu erstellen, der tausendfach geklickt wird. Auf Herz und Nieren getestet von unwashed.

Los geht’s.

Kurz: SEO-Text-Tools auf einen Blick

  • Für die Keyword-Recherche: KWFinder, Google Search und Trends, AnswerThePublic.
  • Für das Schreiben: Synonyme Woxikon, Duden, SERP Simulator (und KI).
  • Für die Korrektur: Yoast, Wortliga und LanguageTool.
  • Viele SEO-Text-Tools sind kostenlos. Manche kostenpflichtig, aber lohnenswert.
Ein großer, langgezogener Farbklecks

Tools für die Keyword-Analyse

Um mit suchmaschinenoptimierten Texten Erfolge zu feiern, musst du wissen, worüber du schreibst.

Es gilt, Schlüsselbegriffe zu finden, die

  1. häufig gesucht werden und
  2. wenig Wettbewerb haben.

Die folgenden Keyword-Tools nutzen wir, um genau solche Wörter zu ermitteln.

#1 KWFinder von Mangools

Die meiste Zeit der Vorbereitung verbringen wir im KWFinder von Mangools. Denn er zeigt die beiden wichtigsten Informationen auf einen Blick an:

  • Wie oft googeln Menschen ein bestimmtes Thema?
  • Wie schwer ist es, dafür zu ranken?

Gib dafür einfach ein Schlagwort ein. Sagen wir, du bist Fotograf in Köln. Dann suchst du einfach danach:

 „Fotograf Köln“ hat ein Suchvolumen von 2300 und eine KD von 21.
2100 Mal im Monat gesucht, Keyword Difficulty von 21.

Jetzt weißt du, wie viele Personen diesen Begriff im Monat googeln. Und die KD (Keyword Difficulty) gibt dir einen Hinweis auf den Schwierigkeitsgrad des Keywords.

Doch das war es noch lange nicht. Schließlich schlägt dir der KWFinder auch wichtige verwandte Begriffe vor, die du in den Text einbringen solltest. Oder Longtail-Keywords. Oder häufig gestellte Fragen.

„Fotograf Hochzeit Köln“, „Produktfotografie Köln“ und weitere ähnliche Keywords.
Aus diesen Begriffen suchst du dir die passenden heraus.

Sie sind wichtig, um die Qualität des SEO-Texts zu steigern und besser zu ranken.

Zudem kannst du herausfinden, für welche Suchbegriffe deine Konkurrenz – andere Fotograf*innen in Köln – rankt.

Interessant: Das alles könntest du auch per Hand und kostenlos herausfinden. Zum Beispiel mit verschiedenen Google-Tools. Aber der KWFinder ist deutlich bequemer (und schneller). Dafür kostet er auch mindestens 30 Euro im Monat – ein Teil der Kosten, aus denen sich Preise für SEO-Texte zusammensetzen.

#2 Google Search

Die stinknormale Google-Suche ist wohl das beste kostenlose SEO-Tool. Ein Blick darauf lohnt sich auch, wenn du dir teure Software-Abos leistest.

Denn Google findet ein paar Schlüsselbegriffe, die kein anderes Tool ausspuckt. Darunter vor allem die besonders wertvollen Longtails und Suchbegriffe, die gerade im Trend liegen.

Schau dir Google Autocomplete, ähnliche Suchanfragen oder die Sektion „Ähnliche Fragen“ an. Diese jagst du durch dein Keyword-Tool (siehe Schritt #1). So entscheidest du, welche Begriffe du in deinen Text einbringen möchtest.

Vier Fragen und Antworten, die häufig im Kontext mit „Fotograf Köln“ gesucht werden.
Google belohnt dich, wenn du relevante Fragen wie diese beantwortest.

Zudem liefert die Google-Suche Hinweise über die optimale Textlänge (Spoiler: Es gibt keine Mindestlänge).

#3 Google Trends

Google Trends zeigt dir die Entwicklung eines Suchbegriffes. So erkennst du, ob sich ein Artikel darüber langfristig lohnt.

Ein steigender Graph.
Das Interesse am „Balkonkraftwerk“ wächst stetig.

Auch hier findest du Ideen für Longtail-Keywords. Bist du unter den ersten, die gute Inhalte dazu liefern, kannst du stark profitieren.

#4 Answer the Public

Answer the Public ist ein praktisches Tool, das viele der Google-Funktionen vereint. Du gibst einfach ein Keyword ein, zum Beispiel „backen“. Rund um dieses Thema liefert das System dutzende Fragen, ähnliche Suchanfragen und Vergleiche auf einen Blick.

Dutzende Suchbegriffe, basierend auf dem Schlüsselwort „backen“.
Keine Sorge, Answer the Public liefert auch eine Liste zum Kopieren.

Auch super, um Kund*innen zu zeigen, dass es eben nicht darum geht, ein und dasselbe Keyword immer wieder zu wiederholen.

Kostenlose Tools, die beim Schreiben von SEO-Texten helfen

Die Keyword-Liste steht. Super, dann geht es jetzt ans Schreiben. Welche SEO-Tools gibt es, die dir helfen?

Neben Künstlicher Intelligenz – ChatGPT oder andere AI Writing Tools – sind vor allem diese Werkzeuge interessant.

#5 Synonyme Woxikon

Bei synonyme.woxikon.de handelt es sich um ein gigantisches Wörterbuch für – nun ja – Synonyme.

Also kein klassisches Tool für die Suchmaschinenoptimierung. Trotzdem hilfreich.

Denn einerseits macht Abwechslung den Text interessanter. Leser*innen bleiben länger am Ball. Dadurch steigt die „durchschnittliche Zeit auf der Seite“ – ein Ranking-Faktor.

Andererseits ist jedes sinnverwandte Wort auch ein Schlüsselbegriff, für den du ranken kannst.

#6 Duden

Der Duden ist das nächste Content-Tool, das eher indirekt bei einer guten Platzierung hilft.

Aber: Rechtschreibfehler und fehlerhafte Grammatik schrecken Besucher*innen ab. Und das bestraft Google mit einer Talfahrt in den Rankings.

Also – lieber Vorsicht als Nachsicht!

#7 SERP Simulator von Mangools

Dein kleines Helferlein, um Meta-Tags für die Webseite zu erstellen. Das sind der Titel und die Beschreibung, mit denen Google deinen Beitrag in den Suchergebnissen vorstellt. Der SERP Simulator zeigt dir gratis an, ob deine Tags die Zeichengrenzen einhalten:

Ein Beispiel des SERP Simulators.
Das Tool analysiert, ob du die Limits einhältst.

Links tippst du URL, Title und Description ein. Rechts bekommst du eine Vorschau, wie das Ganze auf Google aussieht.

Der Werkzeugkasten für die Korrektur

Mindestens zehn Prozent der Zeit nimmt der Feinschliff ein. Umstrukturieren, kleine (und große) Änderungen, Korrekturlesen.

Ein paar Hilfsmittel erleichtern die Sache ungemein.

#8 Yoast

Das kostenlose WordPress-Plugin Yoast checkt deine Landing Page automatisch auf dutzende Ranking-Faktoren. Darunter die Verwendung von Keywords sowie die Lesbarkeit des Texts. Es bewertet die Qualität in einem Ampel-System – und eignet sich damit für eine schnelle Analyse.

Grüne bis rote Bewertungen von Ranking-Faktoren.
Dieser Text muss eventuell überarbeitet werden.

Einerseits toll, weil du eine Checkliste hast, die du einfach abarbeiten kannst. Andererseits mit Vorsicht zu genießen: Mit Longtail-Keywords hat es seine Probleme.

#9 Wortliga

Wie leicht dein Blog Post zu lesen ist, ist ein Ranking-Faktor. Um das herauszufinden, eignet sich die Textanalyse von Wortliga.

Sie bewertet die Lesbarkeit deines Beitrags nach dem Flesch-Index. Und gibt gleich praktische Tipps, wie du diese verbesserst. Dazu zählen kürzere Sätze, einfachere Worte und oder SEO-Bindewörter.

Kurz: Es hilft dir, knackig zu texten. Achte bei der abschließenden Prüfung besonders darauf!

Ein Text mit farbigen Markierungen, die Hinweise zur besseren Schreibweise enthalten.
Dieser Text könnte vereinfacht werden.

#10 LanguageTool

So, der letzte Schritt. Jetzt noch einmal Korrektur lesen – fertig!

Sehr gut funktioniert das LanguageTool. Es markiert Fehler sowie Verbesserungsvorschläge. Letztere sind besonders praktisch: Dazu gehören nämlich häufige Wiederholungen oder uneinheitliche Schreibweisen.

Textfeld mit farbigen Markierungen bei schwierigen oder falschen Wörtern.
Im letzten Schritt rottest du Flüchtigkeitsfehler aus.

Auch cool: Es kommt jeweils mit einem Modus für Texte aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, um regionalen Unterschieden gerecht zu werden.

Und jetzt?

Schreibe deinen eigenen SEO-Text mithilfe dieser 10 Tools. Wenn du noch mehr Hilfe brauchst, beginne am besten mit unserer Anleitung für SEO-Texte sowie guten und schlechten Beispielen.

Porträt von Moritz Liebold, Texter bei unwashed

Link kopiert!

Ein großer, langgezogener Farbklecks

Der Nächste Schritt

Lasst uns reden.

Passen wir zusammen? Dann erhaltet ihr innerhalb von 24 Stunden drei Termin­vorschläge für ein 15-minütiges Kennen­lernen mit eurem Ansprechpartner Moritz.

Porträt von Moritz Liebold, Texter bei unwashed

Seid ihr ein nachhaltiges Unternehmen und bereit, ohne Greenwashing zu kommunizieren?

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Wobei benötigt ihr Unterstützung?

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Welches Budget plant ihr für dieses Projekt ein?

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Wir passen zusammen! Lasst uns miteinander sprechen. Teile uns gerne ein paar Details mit, damit wir uns auf unser Kennenlernen vorbereiten können.

Wir passen aktuell nicht zusammen. Schreib uns aber trotzdem gerne eine Nachricht und wir sehen, wie wir dir weiterhelfen können.

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